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Zweck dieser Seiten

Diese Seiten befassen sich mit der Verwaltung von Linux-Systemen im großen Maßstab. Bezüglich der Größe der Systeme will ich mich nicht festlegen, denn vieles von dem, was auf diesen Seiten zu finden ist, ist auch schon für Netze mit etwa 10 Maschinen sinnvoll. Zu den Voraussetzungen, von denen ich im folgenden ausgehe, komme ich noch.

Zero Administration Linux entstand ursprünglich, um Microsofts Zero Administration Kit etwas entgegenzusetzen, so daß man auf AltaVista nicht nur "Windows" findet, wenn man nach +Zero+Administration sucht. Dieses Ziel habe ich verfehlt, da ich keine Zeit hatte, diese Seiten rechtzeitig fertigzustellen.

Inzwischen befindet sich Linux aber auf einem überwältigenden Siegeszug, der in diesem Ausmaß selbst mich überrascht. Mittlerweile ist es nicht nur möglich, sondern in vielen Fällen auch wirtschaftlich sinnvoll, ein ganzes Unternehmensnetz auf Linux umzustellen. Selbstverständlich hängt es von vielen Faktoren ab, ob die Umstellung sinnvoll ist. Mittelfristig wird sich in den meisten Netzen eine heterogene Struktur einstellen, was prinzipiell zu begrüßen ist. Denn es ist anerkannt, daß Monokulturen sehr anfällig für Schädlinge sind. Ähnliches gilt für Betriebssystem-Monokulturen. Du solltest jedoch die Tatsache berücksichtigen, daß die Verwaltung von Unix-Systemen erheblich weniger aufwendig ist als die von Windows-Systemen. Und das ist ein spürbarer Kostenfaktor.

So stellt sich die Frage: Wie läßt sich Linux in wirklich großen Netzen einsetzen? Wie gut skaliert ein moderes Unix wie Linux? Was tun, wenn man mehr als 65536 Benutzer zu verwalten hat?

Meine Erfahrungen beschränken sich auf Netze mit maximal einem Dutzend Maschinen. Falls Du ein großes Netz verwaltest, würde ich gern Deine Erfahrungen hier mit einbeziehen.

Voraussetzungen

Auf diesen Seiten gehe ich von einem Netz aus, das aus einem oder mehreren Servern und mehreren Clients besteht. Obwohl die Grenzen zwischen Servern und Clients unter Linux nicht so scharf sind, gehe ich davon aus, daß ein Server in der Regel nicht als Client genutzt wird. Eine Trennung von Servern und Clients hat unter anderem Vorteile bei der Sicherheit, da die Server sowohl physikalisch als auch von der Software her besser gesichert werden können.

Nicht alles, was auf diesen Seiten zu finden ist, ist Linux-spezifisch. Vieles läßt sich auch auf andere Unix-Systeme übertragen. Mit etwas mehr Aufwand vielleicht auch auf Windows-Systeme, aber davon will ich nichts wissen ;-)

Aufgaben

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Erstellt von hjb
Letzte Änderung 2002-07-12