![]() Das Leben, Chilis - und welcher Rest? |
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Das Blog von hjbHier geht es hauptsächlich um Chilis. Sollte aus Versehen mal ein anderes Thema dazwischen kommen, hilft die Übersicht rechts vielleicht weiter. Sa, 04. Jun 2016
Heute konnte ich die ersten beiden Maulbeeren ernten. Sie sind wieder genauso klein wie letztes Jahr. Ganz unscheinbar sind Blüte und Fruchtbildung verlaufen. Allerdings scheinen es dieses Jahr trotz Düngung weniger Früchte zu werden. Vielleicht bringt ja das geplante Umtopfen in einen größeren 30-Liter-Kübel neues Wachstum und mehr Ertrag. Do, 03. Mai 2012
Gerade erreicht mich ein Brief der GEZ. Die Rundfunkgebühren fallen jetzt generell für jede Wohnung an, egal was man nutzt und wieviele Personen darin leben. Da ich noch nie einen Fernseher hatte und dementsprechend geringe Gebühren zahlte, dürfte ich in Zukunft deutlich schlechter dastehen. Davon abgesehen drängt sich jetzt eine Frage auf: Wozu braucht man noch die GEZ, wenn die Gebühr eh nur noch eine verkappte Steuer zugunsten der öffentlich-rechtlichen Anstalten (sic!) ist? Sa, 06. Mär 2004
Was für ein dunkler, verregneter Tag! Ein guter Tag, um Ularn zu spielen, das Spiel, "das man an einem verregneten Nachmittag zuende spielen kann", wie ich es bereits früher immer ausdrückte. Passenderweise hatte ich wenige Tage zuvor ein Archiv von 1999 mit dem Ularn-Quellcode auf meinem Laptop entdeckt. Meine Hoffnung war, in diesem Archiv meine Modifikationen des Quellcodes zu finden, die Ularn besser spielbar machten (d.h. Benutzung der Cursortasten u.a.). Nun, meine Hoffnung wurde enttäuscht, aber Ende 2002 hatte ich bereits vor dem gleichen Dilemma gestanden und daher die Modifikationen an der mir damals vorliegenden Version von Ularn nachvollzogen. Diese hatte ich natürlich auch noch. Ich beschloß, daraus ein Debian-Paket zu machen. Als ich in das Paket eine Download-Adresse eintragen wollte, wußte ich zunächst keine und suchte daher bei Google. Welche Überraschung, als Google prompt die Adresse www.ularn.org ausspuckte. Vor zwei Jahren gab es die noch nicht. Und auf dieser Seite gab es eine Version 1.5x von Ularn zum Download! Unglaublich! Es gibt also noch mehr Fans dieses Oldies! Ich habe noch gar nicht erwähnt, was Ularn ist. Es ist ein Fantasy-Rollenspiel in der Tradition von Rogue. Es ist eine verbesserte Version von Larn, und seine Geschichte reicht, wie auch die von Moria und Angband (die wesentlich komplexer und ausgefeilter sind), in die Achtziger Jahre zurück. Im Wesentlichen muß man durch etliche Level eines labyrinthartigen »Dungeons« gehen, dabei alle Monster töten und Schätze aufsammeln. Die Figur, die man steuert, der sog. »Charakter«, wird dabei immer stärker. Das ist aber auch notwendig, da in jedem Level immer stärkere Monster auf ihn warten. Es gelang mir, nach einigen Korrekturen ein Debian-Paket zu erstellen, doch ich probierte es erst gar nicht aus. Denn ich entdeckte, daß ein anderer Freak bereits eine Version 1.6 von Ularn geschrieben hat, die nicht nur zahlreiche Fehler beseitigt, sondern auch sauber compiliert und im grafischen Modus arbeitet. Wahnsinn! Diese Version findet man bei dem Autor. Auch davon erstellte ich ein Debian-Paket, das in einer vorläufigen Version in meinem Debian-Archiv zum Download bereitsteht. Nun muß ich das Resultat natürlich testen... Mo, 28. Jun 1999
Schon im Vorfeld war klar, daß der LinuxTag in Kaiserslautern (26./27. Juni 1999) die Besucherzahlen des Vorjahres weit übertreffen würde. Mit mehr als 3000 Besuchern (gegenüber knapp 2000 im Vorjahr) war zu rechnen, jedoch nicht unbedingt damit, daß diese Zahl bereits am Samstag überschritten werden würde... Nicht nur die Besucherzahl, sondern auch die Ausstellerzahl hat sich gegenüber 1998 mehr als verdoppelt. Erstmals waren auch die Großen der Branche, wie Compaq, HP und IBM, vertreten. Zahlreiche Produkte und Initiativen zeigten deutlich, daß Linux im Unternehmen eine Tatsache ist. Derzeit eher noch als Server, aber sehr bald auch auf dem Desktop. Der massive Andrang machte aber auch deutlich, daß der LinuxTag räumlich und organisatorisch an seinen Grenzen angekommen ist. Viele Vorträge fanden vor vollbesetzten Rängen statt. Manche Vorträge wurden kurzfristig ein zweites Mal gehalten, da viele Besucher keinen Platz mehr in den Hörsälen fanden. Für das absehbare weitere Wachstum der Veranstaltung muß auf jeden Fall eine Lösung gefunden werden. Wie auch immer sie ausfällt, hoffe ich sehr, daß die ursprüngliche Idee, Linux bei freiem Eintritt auch den Leuten vorzustellen, die es überhaupt noch nicht kennen, erhalten bleibt. Vielleicht auch bedingt durch das Fehlen einer vergleichbaren Veranstaltung in Deutschland, ist der LinuxTag auch zu einem Treffpunkt der deutschen Linux-Aktivisten geworden, von Entwicklern über Distributoren und Händler bis zu Verbänden und Presse. Für viele Entwickler, die noch im Studium stecken, naht nun der Ernst des Lebens mit der Diplomarbeit und dem Ende des Studiums. Sorgen über ihre Zukunft brauchen sie sich jedoch nicht zu machen: Jede mit Linux befaßte Firma sucht derzeit dringend nach Mitarbeitern. Freude am Arbeiten dank Microsoft-freier Arbeitsplätze... |
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