Das Leben, Chilis - und welcher Rest?

Das Blog von hjb

Hier geht es hauptsächlich um Chilis. Sollte aus Versehen mal ein anderes Thema dazwischen kommen, hilft die Übersicht rechts vielleicht weiter.

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Sa, 17. Mär 2012

Lieblingssorten

Klassiker: De Arbol, Chiltepin, Lemon Drop, Japones. Alle lassen sich gut trocknen und ich verwende sie auch nur so. Die Japones ist so mild (für mich), dass man sie als Snack z.B. abends pur futtern kann.

Sehr zu empfehlen sind NuMex Pinata, Jalapeno El Jefe und Hungarian Hot Wax, sehr gut zum Verwenden frisch.

Brote belege ich gern mit Red Savina, ausgezeichneter Geschmack und moderate Schärfe. Klasse fand ich auch die Chinense-Sorten Hot Paper Lantern, Habanero Orange, Craig's Double Hot, Habanero Big Sun, Datil Red und Carribean Red.

Sevenpot, Naga Morich, Bhut Jolokia und Dorset Naga, wenn's extrem brennen und sehr gut schmecken soll. Zur Verwendung pur allerdings nicht geeignet.

Diverse Baccatums sind exzellent, um sie zu einem Käsebrot z.B. zu essen, wenn man nicht zu sehr schwitzen will. Neuentdeckungen dieses Jahr sind Pea und PI439410. Reichtragend und die bisher besten im Geschmack. Goats Weed (kein Baccatum) dagegen, wenn man übelst schwitzen will und der Geschmack keine große Rolle spielt.

Nicht zu vergessen fast alle Rocotos, besonders Turbo Pube, der beim ersten Biss wie eine Birne schmeckt und nicht ganz so scharf ist wie andere Sorten. Sehr gut für Pulver und Marmelade, gelegentlich auch frisch.

Gute Balkonpflanzen

Eigentlich kein Projekt, sondern eine Aufstellung, welche Pflanzen sich gut für den Anbau in Balkonkästen oder in kleinen Töpfen auf der Fensterbank eignen.

Mehrfach angebaut

  • Beaver Dam
  • Gianni
  • Hungarian Hot Wax
  • Mushroom Red
  • Mushroom Yellow
  • De Arbol
  • Pequin

Einmal erfolgreich angebaut

  • Apache
  • Bhut Jolokia
  • Buena Mulata
  • Chaco Yellow
  • Fish Pepper
  • Fresno
  • Günnis Rote Cayenne
  • Hinklehatz (gelbe Variante)
  • Jalapeno Craig's Grande
  • Japones
  • Limon
  • Nepal Orange
  • NuMex Pinata
  • San Felipe (evtl.)
  • Sibirischer Hauspaprika
  • Tears of Fire
  • Tepin Big Harvest
  • Thai
  • Wilde Peperoni
  • Zimbabwe Bird

Geeignet wären noch (da kleiner geblieben als gedacht):

  • Black Scorpion Tongue
  • Bulgarian Carrot
  • Jalapeno
  • Tabasco

Auch kleine Tomatensorten wie Safari sollten sich eignen.

Wenig erfolgreich im Balkonkasten

Diese Pflanzen können mit mehr Platz viel größer und ertragreicher werden:

  • Gelbe Cayenne
  • Bananenpaprika (mild)
  • Pimiento de Cayenne
  • Serrano
Sa, 21. Mai 2011

Zurückschneiden

Dieses Jahr (2011) will ich ausprobieren, wie sich gezieltes Zurückschneiden auf Erntezeitpunkt und -menge auswirkt. Da sich Blüten und somit Früchte nur an neuen Trieben bilden, ist bei überwinterten Pflanzen ein Rückschnitt geradezu zwingend. Zudem will man die Geiltriebe loswerden, die sich bei zu wenig Licht bilden. Zurückschneiden sollte zudem den Effekt haben, dass die Pflanze sich stärker verzweigt - und je mehr Zweige, desto mehr neue Triebe, desto mehr Früchte.

Für erste Tests boten sich vier identische Fish Pepper an, die am Südfenster bei knapp 20° überwintern. Alle vier waren nur schwach verzweigt und wiesen erst in ca. 40 cm Höhe Verzweigungen auf. Diese Pflanzen schnitt ich am 2.1.2011 auf vier verschiedene Arten zurück:

  • Pflanze 1 hatte in 40 cm Höhe drei unterschiedlich dicke Äste, wo der Hauptstamm endete. Ich kappte sie auf 30 cm und entfernte alle Blätter und Seitentriebe.
  • Pflanze 2 spaltete sich nur in zwei Äste auf, diese kappte ich schon bei 20 cm und entfernte alle Blätter und Seitentriebe.
  • Pflanze 3 spaltete sich in drei Äste auf, wovon ich den schwächsten ganz entfernte. Die anderen beiden verzweigten sich weiter, diese stutzte ich so, dass acht Stümpfe bzw. vier Knoten übrig blieben, an denen weiteres Wachstum stattfinden kann. Alle anderen Blätter und Seitentriebe habe ich entfernt.
  • Pflanze 4 behandelte ich ähnlich wie Pflanze 3, ließ aber nur vier Stümpfe bzw. zwei Knoten stehen.

Die Pflanzen wurden später ans Nordfenster verlegt, da das Südfenster für die neue Anzucht benötigt wurde. Mitte Mai war die Situation an den Pflanzen folgende:

  • Pflanze 1 trieb zwei größere und mehrere kleine Seitentriebe aus, wobei vor allem ein Trieb, der in 25 cm Höhe ansetzt, sehr stark verzweigt ist. Es sind zahlreiche Blüten vorhanden. Höhe ca. 60 cm.
  • Pflanze 2 entwickelte drei neue Zweige, die aber derzeit noch unverzweigt und blütenlos sind. Höhe ca. 35 cm.
  • Pflanze 3 ist genauso groß wie 1, aber nur aus zwei der vier verbliebenen Knoten entwickelte sich ein neuer Trieb. Hauptsächlich kam das Wachstum von zwei neuen Ästen. Zahlreiche Blüten.
  • Pflanze 4 bildete neue Zweige am Stamm, an den gestutzten Knoten kam kein Trieb mehr. Höhe ca. 40 cm, es bildeten sich früh drei Früchte, aktuell aber keine Blüten mehr.

Alle neuen Zweige streben stark nach oben. Zusammenfassend kann man sagen, dass ein radikales Kappen gut ist, wenn die Pflanze einen hohen und kräftigen Stamm hat. Das Stehenlassen von Zweigen bringt gar nichts. Der Unterschied zwischen Pflanze 3 und 4 verwundert zunächst, aber Pflanze 3 war etwas höher und hat einen deutlich stärkeren Stamm als 4.

Nachträglich entdeckte ich noch, dass eine der Pflanzen zu einer anderen Sorte gehörte, also nicht direkt vergleichbar ist.

Sa, 01. Aug 2009

Indoor- und Keimtest Kirschpaprika

Gleich danach startete ich ein ähnliches Experiment mit Kirschpaprika. Der Unterschied zum ersten ist, dass diesmal 24 Töpfchen mit jeweils einem Samen zum Einsatz kommen. Die Samen wurden 12 Stunden in Kamillentee gebadet.

Position Nr. Datum  Tage
       1 -
       2 85  26.8.  12
       3 35
       4 84  29.8.  15
       5 -

       6 -
       7 83  27.8.  13
       8 51  29.8.  15
       9 49  28.8.  14
      10 -

      11 -
      12 66  28.8.  14
      13 892 31.8.  17
      14 18   2.9.  19
      15 -

      16 -
      17 55
      18 59  26.8.  12
      19 86  26.8.  12
      20 -

      21 -
      22 32  28.8.  14
      23 91
      24 62  28.8.  14
      25 -

      26 -
      27 77  28.8.  14
      28 74
      29 57  30.8.  16
      30 -

      31 -
      32 21  27.8.  13
      33 75  26.8.  12
      34 80
      35 -

      36 -
      37 56
      38 24   1.9.  18
      39 67  28.8.  14
      40 -

Der Kirschpaprika könnte auch ein Aji Cereza oder gar eine Tepin-Sorte sein. Das Experiment endete am 6. September mit einer Keimrate von 75% und überraschend langen Keimdauern von 12 bis 19 Tagen. An diesem Abend setzte ich die acht besten Pflanzen in 1-Liter-Töpfe. Die anderen Keime aß ich pur. Sie schmecken ähnlich wie Kresse mit einem feinen würzigen Geschmack. Vier von den acht Pflanzen wanderten später in runde 2-Liter-Töpfe, die anderen in rechteckige Töpfe wie die Mushroom Yellow.

Den Winter überstanden sie unbeschadet, wobei sie wenig Wachstum zeigten. Das war aber auch nicht zu erwarten. Die vier in den runden Töpfen standen am Südfenster, die anderen am Nordfenster. Im Frühjahr 2009 zeigten sie alle gewisse Mangelerscheinungen wie verkümmerte Triebspitzen, die am Nordfenster mehr als die anderen. Obwohl ich zuerst Weichhautmilben vermutete, denke ich mittlerweile, dass es ein Nährstoffmangel infolge eines zu hohen pH-Wertes der Erde gewesen sein könnte. Nach der Zugabe von Essig (vorsicht, sehr gering dosieren) erholten sie sich.

Ab April zeigten sich zunehmend mehr Blüten. Nach und nach gab es an allen Pflanzen auch Früchte, die meisten natürlich an den größten und gesundesten. Die erste reife Frucht hatte ich schon im März geerntet. bis 7. Juni kamen nur vier weitere hinzu, die ich trocknete, um sie mit echten Tepins besser vergleichen zu können.

So, 19. Jul 2009

Indoor- und Keimtest Mushroom Yellow

Am 23. Juli beschloss ich, einen Keimtest mit Mushroom Yellow zu machen und einige Pflanzen für die Fensterbank anzuziehen. Die Sorte wählte ich, weil deren Samen offenbar alles andere als rein und die Samen damit weitgehend wertlos sind. Falls aber die richtigen Pflanzen dabei herauskommen, liefern sie reichlich Früchte mit heftiger Schärfe.

Der Test soll zeigen, wie die Keimrate optimiert werden kann, und ob die Sorte für die Überwinterung ohne Kunstlicht geeignet ist. Dass die Mushroom Yellow mit beengten Verhältnissen zurecht kommt, zeigte bereits die Aufzucht der letzten Jahre im Balkonkasten. Bei Erfolg der Zucht liefern sie zudem sortenreine Samen, da keine andere Sorte in der Nähe stehen wird.

Für den Test füllte ich ein Mini-Treibhaus mit 40 Töpfchen 4x4 cm und versenkte darin 60 Samen nach folgendem Schema:

  • Die linken 10 Töpfchen wurden mit jeweils zwei Samen in zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken bestückt.
  • Die 10 Töpfchen daneben wurden mit jeweils zwei Samen in einem Loch bestückt.
  • Die rechten 20 Töpfchen wurden mit jeweils einem Samenkorn bestückt.

Danach wurden sie leicht angegossen. Die Samen wurden vorher nicht behandelt, sie stammen aus meiner Ernte 2006. Im Arbeitszimmer bei mehr als 26 Grad (leider auch nachts kaum weniger) sollen sie nun binnen weniger Tage aufgehen. Ich werde die Zeitpunkte aufzeichnen sowie am Ende die aussagekräftige Keimrate ermitteln. (Positionen spaltenweise, 1-5 1. Spalte usw.)

Position Nr. Datum  Tage
       1 45  3.8.   11
       2
       3 57  3.8.   11  1126
       4
       5 43  2.8.   10

       6 46  4.8.   12
       7 75  4.8./6.8. 12/14    1127
       8 68  5.8.   13
       9 76
      10 92  2.8.   10

      11     7.8.   15
      12
      13 06  5.8./6.8. 13/14
      14 05
      15

      16 56  4.8./5.8. 12/13
      17 66  5.8.   13
      18 65
      19 31  8.8.   16
      20 62  2.8.   10  1125

      21     11.8.  19
      22 51  4.8.   12
      23
      24 49  4.8.   12
      25

      26 21  6.8.   14  1124
      27 80  4.8.   12  1128
      28 18  6.8.   14  1122
      29 86  11.8.  19
      30 74  1.8.    9  1121

      31
      32 24  12.8.  20
      33 35  5.8.   13  1123
      34     7.8.   15
      35

      36 84  4.8.   12
      37     9.8.   17
      38
      39
      40

Ich beendete das Experiment am Abend des 14. August, nachdem keine Pflanzen mehr keimen wollten. Die acht besten Pflanzen wurden umgetopft, der Rest entsorgt. Die Keimrate war erbärmlich: 40% in beiden Anordnungen mit zwei Samen pro Töpfchen. In 70% bzw. 60% der Töpfchen keimte etwas. Der Mittelwert der Keimdauer war 12-13 Tage, der Verlauf zeigt annähernd Gauss-Verteilung. Die Gesamt-Keimrate war knapp 50%, wobei 2 oder 3 Pflanzen noch abgestorben wären.

Bei den Einzeltöpfen war die Keimrate 65%. Erstes Ergebnis ist somit: Es ist sinnlos, mehr als einen Samen pro Gefäß zu verwenden, wenn man wenig Samen und genug Platz hat. Hat man dagegen ausreichend Samen und wenig Platz, sind zwei Samen versetzt in jedem Topf die bessere Option.

Von den angezogenen Pflanzen behielt ich zunächst acht, bis sie Anfang September zu groß wurden für ein einzelnes Fenster. Am 6. September setzte ich die besten vier in 19-cm-Töpfe mit 2 Liter (ziemlich wenig im Vergleich zu den Balkonkästen). Beim Umtopfen stellte ich fest, dass die 1-Liter-Töpfe bereits vollständig durchwurzelt waren. Erstaunlich, welch ein Wachstum die Kleinen in nur drei Wochen ohne zusätzlichen Dünger hinlegten (die Erde war wohl ein wenig vorgedüngt). Die anderen vier Pflanzen werden verschenkt oder zu Salat verarbeitet (ein weiterer ungeplanter Nebeneffekt: exklusiver Salat mit Chiliblättern). Auch mit dem Düngen begann ich nun.

Den Winter am Nordfenster überstanden sie unbeschadet, wobei sie wenig Wachstum zeigten. Das war aber auch nicht zu erwarten. Im Frühjahr 2009 zeigten sie alle gewisse Mangelerscheinungen wie verkümmerte Triebspitzen. Obwohl ich zuerst Weichhautmilben vermutete, denke ich mittlerweile, dass es ein Nährstoffmangel infolge eines zu hohen pH-Wertes der Erde gewesen sein könnte. Nach der Zugabe von Essig (vorsicht, sehr gering dosieren) erholten sie sich.

Ab April zeigten sich zunehmend mehr Blüten. Doch sie wurden alle abgeworfen. Am 7. Juni konnte ich die erste Frucht entdecken, bei immer zahlreicher werdenden Blüten und Knospen. Die Früchte waren, wie schon im Balkon letztes Jahr bei 3 von 4 Pflanzen, nicht gelb und Mushroom-förmig, sondern länglich, etwas gerunzelt und rot abreifend. Am 10. Juli begann der Farbumschlag von Grün nach Rot an der ersten Frucht, am 11. erntete ich sie, um sie zu probieren. Zwar war sie noch nicht ganz reif, aber es gehört zu meinen Zielen, auch den Geruch und Geschmack von unreifen Früchten zu beschreiben.

Der Geruch war wie bei vielen C.annuum "typisch Paprika". Der Geschmack war wie erwartet neutral. Die Schärfe stellte sich mit großer Verzögerung ein, was typisch für diese Sorte ist, fiel dann aber so heftig aus, wie ich es von dieser Sorte gewohnt bin.

Am 18. Juli waren die ersten beiden Früchte reif. Einige weitere werden binnen einer Woche folgen. Eine allzu große Ernte ist trotz vieler Blüten nicht zu erwarten.

Sa, 20. Jun 2009

Sortenreine Vermehrung

Bisher hatte ich mir wenig Gedanken über Sortenreinheit gemacht. Das ist zum Tauschen und Weitergeben von Samen aber nicht sehr günstig. Jedes Jahr hatte ich mehr Sorten, was natürlich die Chance zu unbeabsichtigten Kreuzungen erhöht. Auch hatte ich selbst schon so einige Erfahrungen mit Samen gemacht, aus denen nicht das wurde, was es sein sollte.

Es gibt verschiedene Verfahren mit Teebeuteln, direkter Bestäubung und Latexkleber, die u.a. im Chilibalkon-Forum (hier und hier) recht anschaulich beschrieben werden. Ich versuchte es mit Kleber, hatte aber das Pech, dass die meisten so behandelten Blüten abfielen. Ich war auch sehr spät dran in diesem Jahr. Es war bereits Ende Juli. Einige Früchte konnten sich aber entwickeln.

Mit der Klebermethode versuchte ich im Mai/Juni 2009 erneut mein Glück. Es klappte bei einer ganzen Reihe von Früchten. Damit stellte ich die Versuche aber ein, denn meine Befürchtung ist, dass bei dieser Vermehrungsmethode degenerierte Pflanzen entstehen. Sortenreine Vermehrung sollte man den Leuten überlassen, die die Möglichkeiten dazu haben. Meine Samen, sofern sie nicht von Indoor-Chilis stammen, werden weiterhin keine Garantie auf Sortenreinheit bieten.

Mi, 01. Okt 2008

Chili-Bodendecker

Hinter dem Haus gibt es eine gut 5x5 m große Fläche, auf der nur unnütze Bodendecker wachsen. Daher starte ich am Abend des 8. Mai 2008 die Aktion "Chili-Bodendecker". Geschätzte 400 Samen verteilte ich wahllos auf der Fläche, die sicher 100 kleineren Pflanzen Platz bietet. Vielleicht hätte ich aber Regen abwarten sollen, damit die Samen auch eine Chance haben, zu keimen. Ich bin gespannt, ob daraus etwas wird, zumal ich nicht die Absicht habe, einzugreifen. Werden sich ein paar Chilis gegen das Gestrüpp durchsetzen können? Falls ja, werden sie einfach vertrocknen, da wir ja nur unregelmäßigen und relativ geringen Niederschlag haben?

Bis September konnte ich nicht eine einzige Chili-Pflanze entdecken.

So, 01. Jun 2008

Kaffeesatz als Dünger

Kaffeesatz ist ein hervorragender Dünger, doch man kann ihn nicht immer direkt an die Pflanzen geben (im Winter z.B.). Auch einen Komposter habe ich nicht. Was also tun? Zur Zeit versuche ich, ihn auf Löschpapier zu trocknen, damit er nicht schimmelt und keine Fliegen anzieht. Wenn er trocken ist, kann er zum Erdvorrat gemischt werden. Doch das Trocknen scheint nicht sehr schnell zu gehen.

Nach einigen Wochen habe ich nun das optimale Verfahren zum Trocknen des Kaffeesatzes gefunden. Der Knackpunkt ist, den Satz erst in einen feinen Küchensieb zu geben, wodurch der Großteil des Wassers abläuft. Den Rest sammle ich in einer flachen Schale, wo er schnell trocknet und dann in einen Vorratsbehälter gegeben werden kann.