Linux
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Linux ist ein frei verfügbares Betriebssystem, das ursprünglich von
Linus Torvalds entwickelt wurde. Der Quellcode von Linux ist unter
der GNU General Public License für jedermann frei erhältlich.
In der Folge haben andere Entwickler den Quellcode von Linux verwendet,
um verschiedene Linux-Distributionen zu erstellen, die sich im
Funktionsumfang geringfügig unterscheiden. Die Anzahl der Linux-Nutzer
wird von verschiedenen Quellen auf 10-27 Millionen geschätzt. Mit großer
Wahrscheinlichkeit liegt die tatsächliche Zahl im oberen Bereich.
Zu den vielen Vorteilen von Linux zählen:
- Open Source: Erhältlich als Quellcode oder als einfach
zu installierende Distribution in Binärformat.
- Enorme Flexibilität: Linux läuft auf unzähligen Systemen von
kleinen Embedded System über normale PCs, Server und Workstations
bis hin zu Systemen, die die Leistungsfähigkeit großer Supercomputer
erreichen. Außerdem kann es um Echtzeitfähigkeiten erweitert und im
industriellen Bereich eingesetzt werden.
- Viele Applikationen verfügbar. Die meisten davon sind frei
und von exzellenter Qualität. Einige Applikationen, die für andere Systeme
richtig Geld kosten, sind für Linux sogar frei erhältlich!
- Tausende von Unix-Programmen laufen problemlos unter Linux,
sofern der Quellcode verfügbar ist. Ist dies nicht der Fall, laufen
sie zum großen Teil mit Hilfe eines Emulators (iBCS).
- Kein Ärger und keine Einschränkungen mit Software-Lizenzen.
- Die Installation kann vollautomatisch ablaufen.
- Keine Abhängigkeit von einem einzelnen Softwarehersteller.
- Es ist nicht auf PCs beschränkt. Wer auf eine
Hochleistungs-Workstation (Sun, Compaq, SGI, HP, IBM), einen Mac, Atari,
Amiga oder Acorn umsteigen will, kann auf diesen Rechnern seine gewohnte
Umgebung haben.
- Sehr stabil und zuverlässig. Es ist im Einsatz in High-End-Systemen
mit Millionen von HTTP-Zugriffen am Tag, Mail-Servern mit über 100000
Emails täglich und auf SMP-Servern und Workstations.
- Wer auf absolute Stabilität verzichten kann und experimentieren
will, kann die aktuellsten Entwickler-Kernel einsetzen oder aktuelle
Patches einbauen.
- Konform mit allen relevanten offenen Standards. Linux führt keine
proprietären Standards ein, die die Kompatibilität mit anderen Systemen
einschränken.
- Es wird rasch weiterentwickelt und ist technisch das führende
Betriebssystem. Inzwischen ist es auch das schnellste und zuverlässigste
Betriebssystem für PCs.
- Hohe Sicherheit: Durch das Multiuser-Konzept kann jedes Programm
mit gerade soviel Rechten ablaufen, wie es benötigt. Durch die
Verfügbarkeit der Quellen ist das System durchschaubar und Hintertüren
sind ausgeschlossen.
- Es ist ein exzellentes System für preisgünstige Router oder
Echtzeitsysteme.
- Es kann vollständig remote administriert werden und daher auch
ohne Bildschirm und Tastatur laufen, was mehrfach Kosten sparen kann:
bei der Hardware und auch bei den Personalkosten für die Administration.
- Die meisten Anpassungen erfordern nur simple Änderungen in
Konfigurationsdateien ohne Reboot.
- Verschiedene Journaling-Dateisysteme sind verfügbar.
Und ein paar Nachteile:
- Unterstützung der neuesten Hardware kann sich um einige Zeit
verzögern, je nachdem, ob die Hersteller gleich Treiber bereitstellen.
- Wenig große kommerzielle Spiele (aber schau mal auf meine
Linux Games Seite).
- Kein einheitliches Look&Feel der Oberfläche. Verschiedene Desktops
wie KDE, GNOME und andere können nebeneinander existieren, aber sobald
man ein Programm benutzt, das nicht spezifisch für diesen Desktop
geschrieben ist, hat man wieder unterschiedliches Aussehen. Außerdem
verbraucht dieser Ansatz mehr Speicher.
- Windows-Programme laufen nicht. (Einige laufen allerdings unter
dem freien Windows-Emulator Wine).
Ich gehöre allerdings zu den Leuten, die das als einen der größten Vorteile
von Linux sehen...
Den goldigen kleinen Pinguin Tux, inoffizielles Maskottchen von Linux 2.0,
gibt es auf
Larry Ewings Home Page.
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Erstellt von hjb
Letzte Änderung 2003-10-31